Aktuell mag man sich die Augen reiben, inwieweit sich die Probleme geopolitisch verschoben haben. War es Anfang letzten Jahres noch der europäische Kontinent, welcher vom Krieg in der Ukraine kalt erwischt wurde, sind es nun die USA, welche mit Inflation, abkühlender Wirtschaft und einem „politischen Kleinkrieg” zu kämpfen haben.
Deutsches Wunderkind
Deutschland hat viele begabte Wunderkinder in die Welt gesetzt. Das aktuelle ist sicherlich der Leitindex DAX, welcher es geschafft hat, innerhalb von etwas über einem Jahr eine V-Erholung hinzulegen. Damit ist gemeint, dass der Index es geschafft hat, seine kompletten Kursverluste aufzuholen und wieder dort zu notieren, wo er bereits zum Jahresstart 2022 stand, bevor die herbe Abwärtsbewegung bis in den Oktober hinein startete.
DAX und EuroStoxx nur die Ausnahme
Mit Blick auf die Entwicklung wird jedoch deutlich, dass der DAX (mit einer schwarzen Null seit 2022) und der EuroStoxx Index, welcher zahlreiche deutsche Aktien führt, nur eine Ausnahme im Feld der Aktienmärkte sind. Konkret stehen fast alle großen Indizes weiterhin in der Kreide seit 2022. Im Detail sind es im NASDAQ -12 %, im Dow Jones -8 % und im S&P500 -11 %. Der Russell mit US-Nebenwerten steht bei -19 % und auch deutsche Nebenwerte, repräsentiert durch den MDAX, stehen seit Januar 2022 bei -21 %. Kein leichtes Umfeld also, außer man setzte alles auf eine “europäisch/deutsche” Karte mit Klumpenrisiko.
Hoffnung auf Einigung
Die Verhandlungen um eine Erhöhung des Schuldendeckels in den USA gingen auch in dieser Woche weiter. Dabei keimte zum Ende der Woche die Hoffnung, dass sich die beiden Parteien (Republikaner und Demokraten) einigen werden. Dies sollten sie auch tun, denn der Tag, an dem der US-Regierung das Geld ausgeht (dies ist möglich, da der Staat keine neuen Anleihen ausgeben kann) rückt kalendarisch immer näher.


In der KW 20 hatte Ihre ISM-Ökostar-F Strategie eine Entwicklung von +/-0 % gegenüber der Vorwoche.


In der KW 20 hatte Ihre ISM-Defensive-F Strategie eine Entwicklung von +/-0 % gegenüber der Vorwoche.


Die ISM-Balanced-F hatte eine Entwicklung von -0,2 % gegenüber der Vorwoche. Die ISM-Growth-F von -0,7 %.


ISM-Balanced-S hatte eine Entwicklung von +0,3 %. Die ISM-Growth-S -0,2 % gegenüber der Vorwoche