Die Indizes verschoben ihre anhaltende Seitwärtsbewegung um eine Stufe nach oben. Die großen Indizes konnten somit keine große Veränderung gegenüber der Vorwoche ausweisen. Mit Ausnahme des NASDAQ, welcher weiterhin unbeirrt ein Allzeithoch nach dem anderen markiert, schoben sich die Leitbarometer in dieser Woche einmal mehr seitwärts über das Parkett.
Der DAX begann die Woche stark und konnte sich, angetrieben von positiven Konjunkturdaten (besser gesagt, nicht so schlecht wie erwarteten Daten) aus China nach oben schieben. Dabei erreichte der Index mit 12.835 Punkten fast den “Deckel” an der 12.900 Marke um von dort abzuprallen. Bis zur Wochenmitte hielt sich der Index relativ robust. Die überragenden Zahlen von SAP gaben dem DAX zusätzlich Kraft, um sich im Bereich von 12.600 Punkten zu bewegen. Am Donnerstag sorgte ein Gerichtsurteil aus den USA für Nervosität unter den Marktteilnehmern. US-Präsident Trump muss seine Steuererklärungen offenlegen. Ob hier negative Überraschungen bereit liegen, muss abgewartet werden. Dem Markt schien die Nachricht nicht geschmeckt zu haben, so dass bereits am Donnerstag verstärkt das Risiko reduziert und Aktien verkauft wurden.
Grundsätzlich gilt es zu beachten, dass die wichtige Marktbreite nicht mit den Bewegungen der Indizes harmonieren. Dies bedeutet, der Aktienmarkt wird vor allem durch einige wenige Aktien, welche eine hohe Gewichtung in den Indizes haben, nach oben gezogen. Beispiel: Amazon, Microsoft, Apple, Alphabet (Google) und Facebook sind nur 5 Aktien aus dem marktbreiten S&P 500. Genau diese Aktien haben ca. 15% Gewichtung im Index. Im NASDAQ 100 sind es sogar knapp 35%. Während diese “Schwergewichte” seit Wochen steigen, zeigen sich die restlichen Titel in den Indizes eher schwach. Sollte bei den “Big 5” also der “Gewinnmitnahme-Effekt” eintreten, könnte die Party im NASDAQ, und generell in den Aktienmärkten, schnell und heftig vorbei sein.
Bis dahin bleibt im NASDAQ ein stabiler Aufwärtstrend, während der Dow Jones und der DAX es sich in ihrer Seitwärtslage gemütlich gemacht haben.
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