Das stärkste Quartal des Jahres

Letzte Woche war der Grundtenor verhalten positiv für die Aktienmärkte, nachdem der DAX sein Pflichtprogramm der Konsolidierung hinter sich brachte. In dieser Woche “grünte” es bei den Indizes und Aktien nur vor sich hin, nachdem die US Berichtssaison vielversprechend begann und nun das traditionell stärkste Quartal des Jahres angebrochen ist.

Zunächst Unsicherheit

Zu Wochenbeginn trauten sich die Anleger kaum aus der Deckung. Zu groß waren noch die Unsicherheitsfaktoren, welche die Indizes möglicherweise nochmals unter die Tiefs der Vorwoche und damit ein deutliches Verkaufssignal hätte generieren können. Die steigende Inflation sowie damit verbundene Zinserhöhungen gepaart mit Lieferengpässen in der Industrie und zögerliche Erholung der Wirtschaft dominierten noch zum Start der Woche.

Banken legen vor

Am Dienstag startete dann die Berichtssaison für das abgelaufene Quartal in den USA bei denen die Banken den Start machten. Dabei überzeugten alle großen US Bankhäuser (JP Morgan, Goldman Sachs, Bank of America sowie die Citigroup) vollends mit ihren Ergebnissen beziehungsweise übertrafen die Erwartungen der Analysten deutlich. Diese Steilvorlage, machte bei den Anlegern Lust auf mehr.

Aktien ziehen nach

Spätestens am Donnerstag fassten sich die Anleger ein Herz und griffen verstärkt bei den Aktien zu. Die zuletzt stärker unter die Räder gekommenen Technologieaktien zählten zu den großen Gewinnern in dieser Woche. Es scheint, als dass die Angst die Jahresendrally zu verpassen größer ist als die Sorgen vor steigenden Zinsen.

Der Winter kann (teuer) kommen

Der Gaspreis kam in dieser Woche leicht zurück während Öl weiter neue Hochs markieren konnte. Wie teuer der Winter wird muss sich noch herraustellen, allerdings deutet einiges darauf hin, dass viele Versorger die Preise enorm nach oben anziehen werden bzw. die Preissteigerungen an den Endverbraucher weitergeben.

Deutsche reicher denn je – mit Wertpaieren, Gold und Immobilien

Zuletzt noch die erfreuliche Nachricht, dass die Deutschen so reich sind wie noch nie. Das Vermögen der Deutschen stieg in diesem Jahr auf 7,3 Billionen EURO (Quelle: Deutsche Bundesbank). Dies lag hauptsächlich an den steigenden Aktien und Fonds, welche das Vermögen wachsen ließen. Man kann also festhalten, dass der einzige Schutz vor Inflation nur mit Wertpapieren bzw. Sachwerten wie Gold, Immobilien und vor allem Aktien möglich ist. Auf normalen Konten mit Nullverzinsung und ggf. Verwahrentgeld geschieht nur eins: Vermögensvernichtung.

Die Zeichen weiter steigender Vermögen aufgrund steigender Aktien stehen aus aktueller Sicht auf jeden Fall hervorragend.

In der KW 41 hatte Ihre ISM-Ökostar-F Strategie eine Entwicklung von +2,4% gegenüber der Vorwoche.
In der KW 41 hatte Ihre ISM-Defensive-F Strategie eine Entwicklung von +0,2% gegenüber der Vorwoche.
Die ISM-Balanced-F hatte eine Entwicklung von +0,8% gegenüber der Vorwoche. Die ISM-Growth-F von +1,4%.
ISM-Balanced-S hatte eine Entwicklung von +1,3%. Die ISM-Growth-S +3% gegenüber der Vorwoche.