Omikron nimmt kaum Rücksicht auf Weihnachten
Fast wäre die Weihnachtsstimmung in dieser Woche deutlich getrübt worden, nachdem die Märkte am Montag einen weiteren Nackenschlag aufgrund der Omikron Variante verdauen mussten. Am Ende der (verkürzten) Handelswoche gab es dann aber doch noch einen versöhnlichen Abschluss.

Am Montag lagen wie bereits Anfang Dezember die Nerven blank, da immer mehr Länder Lockdowns ankündigten und Maßnahmen verstärken. COVID19 und die Omikron Mutation bescherte eine Rückkehr von Volatilität und damit verbundenen Abverkäufen.
So ließ der DAX am Montag deutlich Federn und fiel in der Spitze um knapp 500 Punkte, um sich vor der wichtigen Marke von 15.000 Punkten zu fangen. Auch die US Indizes machten dort weiter, wo die europäischen Märkte begannen und gingen mit Kursverlusten am Montag aus dem Handel.
Der DAX zeigte Güte
Die Nervösität war also deutlich zu spüren und der Index tat wahrlich gut daran, nicht weitere Kursverluste zu generieren und unter 15.000 aus dem Handel zu gehen. Ein Bruch dieser Marke hätte zwangsläufig Kursabschläge bis 14.800 zur Folge. Ein Bereich, der mittelfristig eine große Bedeutung hat. Details erläutern wir in den kommenden Wochen in unserem traditionell zum Jahreswechsel erscheinenden Jahresrückblick und Jahresausblick.
Stay-At-Home Aktien wenden die Woche zum Guten
Im Laufe der Woche besserte sich die Stimmung an den Märkten bedingt durch Nachrichten über einen doch milderen Krankheitsverlauf bei COVID Infizierten. Somit konnten die Indizes noch ein Reversal hinlegen und beendeten die Handelswoche im postiven Bereich.
Somit konnten die Marktteilnehmer eine versöhnliche Woche verzeichnen, indem vor allem wieder die “stay-at-home” Aktien ein starkes Comeback feierten.
Das Weihnachtsfest ist gerettet
Zusammengefasst konnten sich die Anleger also spätestens am Donnerstag zurücklehnen und sich auf die kommenden Weihnachtsfeiertage freuen. Der Markt hat zumindest das Weihnachtsfest nicht versaut.



