In dieser Woche blickten die Anleger auf mehrere Ereignisse. Zum einen waren es die Zahlen zur Inflationsrate in den USA sowie das Protokoll der Notenbank FED und der Start in die US-Berichtssaison, welcher vor allem von den Banken geprägt war.

Inflation weiter rückläufig

Die mit Spannung erwartete Inflationsrate in den USA zeigt weiter einen Trend, welcher des Öfteren in unserem Newsletter skizziert wurde und sich bestätigt. Sie ist weiter rückläufig und lag sogar leicht unter den Erwartungen der Analysten. Ein Kursfeuerwerk beispielsweise im November letzten Jahres blieb allerdings aus. Die Daten wurden freundlich aufgenommen, mehr aber nicht. Somit bestätigt sich auch unsere Aussage, dass die Inflation nicht mehr das große Thema sein wird für das Börsenjahr 2023.

FED erwartet Rezession

Im veröffentlichten Sitzungsprotokoll der US-Notenbank wurde klar, dass die FED ihren Zinserhöhungszyklus weiter fortführen wird. Allerdings wurde auch klar, dass die Zinsschritte eher mit 25 Basispunkten fortgeführt werden und ein baldiges Ende der Erhöhungen wahrscheinlich erscheint. Grund dafür ist, dass die FED eine milde Rezession zum Ende des Jahres aufziehen sieht und sich klar geworden ist, dass das aggressive Anziehen der Zinsen (nachdem man mit der Einschätzung der Inflation vollkommen falsch lag) dem finanziellen Umfeld geschadet hat. Allen voran den Banken, welche massiv in Anleihen investiert sind.

Bankenergebnisse

Umso genauer wurde am Freitag darauf geschaut, wie die Ergebnisse der Banken für das letzte Quartal ausgefallen sind. Mit J.P. Morgan, Citigroup sowie Wells Fargo und Blackrock meldeten die Schwergewichte der Branche ihre Zahlen. Diese fielen solide, ohne große negative Überraschungen aus. Nichtsdestotrotz wurden dann am Freitag Gewinne mitgenommen. Nicht zuletzt weil auch in dieser Woche, speziell am Donnerstag, nur aufgrund des Kursplus von Apple, Alphabet und Microsoft sowie Amazon die Indizes NASDAQ, S&P500 sowie Dow Jones mit einem Plus endeten. Alle anderen Aktien waren im Minus bzw. unverändert. Der aufmerksame Leser unseres Newsletters weiß, dass dies in den meisten Fällen ein Warnzeichen für eine bald startende Konsolidierung ist. Das Gleiche gilt für den DAX, den Outperformer schlechthin seit 6 Monaten, welcher sich auch in dieser Woche weiter nach oben schrauben konnte. Zwar moderat, aber immerhin genug, um ein neues Jahreshoch zu erzielen.

 

 

In der KW 15 hatte Ihre ISM-Ökostar-F Strategie eine Entwicklung von +/-0 % gegenüber der Vorwoche.

In der KW 15 hatte Ihre ISM-Defensive-F Strategie eine Entwicklung von +0,1 % gegenüber der Vorwoche.

Die ISM-Balanced-F hatte eine Entwicklung von +/-0 % gegenüber der Vorwoche. Die ISM-Growth-F von +/-0 %.  

ISM-Balanced-S hatte eine Entwicklung von +/-0 %. Die ISM-Growth-S +0,1 % gegenüber der Vorwoche.