7 bzw. 8 Wochen am Stück konnte der DAX ein positives Wochenergebnis erzielen. Diese Serie wird zwangsläufig auf kurz oder lang reißen, ebenso wie die Serie der Fußballmannschaft von Argentinien, welche 36 Spiele ungeschlagen war und überraschend von Saudi-Arabien geschlagen wurde. Ein Beinbruch wäre das weder im DAX, noch ist es für die „Gauchos“, denn schließlich bleiben den Argentiniern noch mindestens 2 Spiele und auch der DAX hat noch weitere Kursziele auf der Oberseite.
Ruhige Handelswoche dank Thanksgiving
Die Amerikaner feiern Thanksgiving und so verlief die Handelswoche relativ ruhig. Gewinnmitnahmen blieben trotz der Feiertage aus und die Indizes konnten es sich auf hohem Level weiter gemütlich machen. Es scheint, dass aktuell niemand verkaufen möchte bzw. jeder kleine Rücksetzer zum Kauf genutzt wird. Der Unglaube an steigende Kurse hat in den vergangenen Wochen Berge versetzt oder, anders gesagt, den Indizes zu einer massiven Erholung verholfen. Viele Marktteilnehmer, welche weiter auf fallende Kurse setzten, wurden kalt erwischt und mussten dem Zug hinterherspringen beziehungsweise sich mit Aktien eindecken. Obenauf seit Monaten sind der DAX sowie der Dow Jones, während Indizes, welche einen höheren Anteil an Technologieaktien besitzen, den beiden zuerst genannten Indizes hinterherrennen, was die Performance angeht.
Erzeugerpreise zusammengefaltet
In dieser Woche wurden die aktuellen Erzeugerpreise für den Monat Oktober gemeldet. Diese gelten als Signalgeber für die Inflation. Seit 2 Jahren stiegen die Erzeugerpreise Monat für Monat konstant an. Diesen Monat aber wurden die Preise schier zusammengefaltet. Obwohl diese historisch weiter auf hohem Niveau liegen, lagen sie deutlich niedriger als im August und auch deutlich niedriger als im September. Diese Entwicklung unterstreicht weiter die von uns kommunizierte Annahme, dass die Inflation ihren Hochpunkt im Sommer erreicht hat und die Verbraucherpreise weiter rückläufig sein werden.
FED Minutes im Fokus
Das Protokoll der US-Notenbank, welches einen Einblick in die Stimmungslage der Notenbanker zulässt, wies in dieser Woche darauf hin, dass die FED die Zügel wieder etwas lockern könnte. Eine weiter fallende Inflationsrate sowie schwache Wirtschaftsdaten würden die Notenbank darin bestätigen, alles richtig gemacht zu haben. Für die Aktienmärkte wäre diese Entwicklung auf jeden Fall vorteilhaft.


In der KW 47 hatte Ihre ISM-Ökostar-F Strategie eine Entwicklung von +1,5 % gegenüber der Vorwoche.


In der KW 47 hatte Ihre ISM-Defensive-F Strategie eine Entwicklung von + 0,7 % gegenüber der Vorwoche.


Die ISM-Balanced-F hatte eine Entwicklung von +0,8 % gegenüber der Vorwoche. Die ISM-Growth-F von +0,7 %.


ISM-Balanced-S hatte eine Entwicklung von +0,2 %. Die ISM-Growth-S +/- 0 % gegenüber der Vorwoche.