Letzte Woche wiesen wir in unserem Infoletter darauf hin, dass der erste Schritt der Rallyansage vor 14 Tagen gemacht worden ist. Nachdem die Kurse in Deutschland und auch in Übersee zum Start der neuen Woche schwächer tendierten, war der Wochenschluss umso erfreulicher für die Marktteilnehmer. In dieser Woche zogen die Indizes, nach erstem Zögern zu Beginn, den Plan knallhart durch.
Aktien aus dem Social Media Segment gerieten nach den Zahlen und speziell dem Ausblick von Snap Inc. unter Druck. Das vor allem beim jungen Publikum bekannte Unternehmen, welches mit seiner App “Snapchat” in den USA sogar beliebter als WhatsApp ist, vermeldete vor ca. 2 Monaten noch einen deutlichen Gewinnsprung und hob die Aussichten an. Die Aktie stieg damals um +40 %. Nun vermeldete genau das gleiche Unternehmen, dass der Ausblick aufgrund der “veränderten Umstände” revidiert werden muss und man ein deutlich negativeres Ergebnis für die Zukunft erwartet, da Werbeeinnahmen zum großen Teil (bei einer Rezession) wegbrechen werden. Solche 180 Grad Wendungen mag der Markt gar nicht und schickte die Aktie von Snap Inc. am nächsten Handelstag um -40 % in den Keller.
Entsprechend schwach präsentierte sich durch die Nachricht von Snap der Konkurrent Meta Inc. (Facebook), aber auch Alphabet (Google). Beide Unternehmen sind abhängig von Werbung als einer der Haupteinnahmequellen und ein Umsatzrückgang in dieser Branche, würde sich automatisch auf die Bilanz und den Kurs auswirken.
Die negative Stimmung blieb jedoch nicht besonders lange im Markt. Der aufmerksame Leser unseres Infoletters wird festgestellt haben, dass wir vor allem den Faktor der Inflation und der Zinsen als Zünglein an der Waage für den Markt festmachen. Nachdem nun die Inflation sich etwas abkühlt und die Zinsen leicht rückläufig sind, zog der DAX am Vatertag über 14.200 Punkte und schaffte damit einen deutlichen Befreiungsschlag. Durch das aushebeln und übersteigen der 14.330 Marke macht sich der deutsche Leitindex nun den Weg frei, in den kommenden Wochen und Monaten bis (mindestens) 14.900/15.000 zu ziehen. Selbiges gilt auch für die US-Indizes, welche jetzt darauf hoffen können, dass ordentlich Momentum in den Markt kommt, um eine deutliche Aufwärtsbewegung zu starten.
Grundsätzlich bleiben wir im Modus positiver Erwartungen für den Markt, erst recht, wenn die Zinsen weiter fallen und sich der Inflationsdruck noch weiter entspannt.
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